-
Ein Erfolgreicher Innovationszyklus
Mit Einfallsreichtum die Nahrungsmittelverschwendung bekämpfen
-
Eine Frau in MINT
Das wahre Selbst in der Welt der Technik finden
-
Das Gesundheitswesen verändern
Innovative Lösungen für Patienten und medizinische Betreuer
Ein Erfolgreicher Innovationszyklus
"1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr verschwendet. Diese Verschwendung ist eine der größten Quellen von Treibhausgasemissionen." Angetrieben von ihrem Engagement, ein globales sowie lokales Umweltproblem anzugehen, haben sich Schüler aus New Jersey auf den Weg gemacht, um die Lebensmittelverschwendung und ihre Auswirkungen auf den Klimawandel zu bekämpfen. Mit dem Ziel, eine Lösung zu entwickeln, die die Lebensmittelverschwendung reduziert und gleichzeitig die Nachhaltigkeit fördert, haben die Schüler den „Bugalo Bioreaktor“ entwickelt. Der „Bugalo Bioreaktor“ ist ein revolutionäres System zur Bewältigung von Lebensmittelabfällen, bei der die so genannte Schwarze Soldatenfliege eine zentrale Rolle spielt.
Ihre Reise begann mit der Einreichung ihrer innovativen Idee bei Samsung „Solve for Tomorrow“. Unter der starken Konkurrenz konnte sich der Bugalo Bioreaktor beweisen und erhielt nationale Anerkennung für das Potenzial, die Abfallwirtschaft zu revolutionieren.
Schüler der Princeton High School in New Jersey haben sich eines wichtigen Themas angenommen, das lange Zeit vernachlässigt worden war: Lebensmittelverschwendung und ihre tiefgreifenden Auswirkungen auf den Klimawandel. In ihrer Gemeinde landeten, wie in vielen anderen auch, tonnenweise weggeworfene Lebensmittel auf Mülldeponien und stießen schädliche Emissionen aus.
Jedoch fanden die Schüler bei ihren Nachforschungen einen unerwarteten Helfer für ihre Idee - die Schwarze Soldatenfliege. "Diese Fliegen sind erstaunliche Recycler. Sie können fast jede Art von Nahrung abbauen, unabhängig von ihrem Zersetzungszustand", erklärte das Team. "Wir haben Bioreaktoren aus recycelten Materialien hergestellt und sie mit Lebensmittelabfällen und Larven der Schwarzen Soldatenfliege gefüllt, die praktisch jedes organische Material zersetzen können."
Elija Meier, einer der beteiligten Schüler, sagte: "Die Teilnahme an Solve for Tomorrow hat mir persönlich die Augen geöffnet. Der Austausch mit Nachhaltigkeitsexperten und das gemeinsame Arbeiten an Lösungen, haben mir Hoffnung gegeben. Bei mir hat bei es das Interesse geweckt, ähnliche Wege auch in anderen Aspekten meines Lebens zu gehen, da ich nun weiß, dass positive Veränderungen nicht nur machbar, sondern auch greifbar sind."
Die Initiative der Schüler und Schülerinnen beschränkte sich nicht nur auf das Problem der Lebensmittelverschwendung, sondern sie schufen dabei auch ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Sie bauten ein Unternehmen auf, das sich mit der Produktion und dem Verkauf von natürlichen Ölen und anderen Produkten aus ihrem Verarbeitungssystem beschäftigt. Die erzielten Einnahmen kommen dem MINT-Programm ihrer Schule zugute und zeigen somit ihr Engagement für die Umwelt.
Mark Eastburn, der Mentor des Teams und MINT-Lehrer an der Schule, hat aus erster Hand miterlebt, wie dieses Projekt die beteiligten Schüler verändert hat. Er stellte fest, dass diese Erfahrung die Schüler dazu befähigt hat, über den Konsum hinaus zu denken und unternehmerisch tätig zu werden. "Die Tatsache, dass die Schüler ihre Produkte selbst herstellen und vermarkten können, hat sie unglaublich wachsen lassen."
Yugandhara Luthra, eine der teilnehmenden Schülerinnen, betonte die Bedeutung des Projekts, das das Potenzial der Jugend zur Bewältigung komplexer Umweltprobleme aufzeigt. "Als High School-Schülerin denkt man oft, dass man erst etwas bewirken kann, wenn man älter ist. Aber die Teilnahme an diesem Projekt hat bewiesen, dass man auch als Teenager mit ein wenig Wissenschaft und Teamwork den Fortschritt im Umweltschutz vorantreiben kann!"
Dieses Projekt ist ein Beispiel für das immense Potenzial junger Menschen, die sich der Lösung der wichtigsten Herausforderungen unserer Welt verschrieben haben. Es unterstreicht die wichtige Rolle von Bildungsprogrammen, die Innovationen unter Jugendlichen fördern. Samsung Solve for Tomorrow ist führend bei der Bereitstellung einer solchen transformativen Bildung weltweit.
Teile diese Geschichte, um die nächste Generation zu inspirieren, ihre Leidenschaft zu entfachen.
Eine Frau in MINT
In Vishakhapatnam, Indien, haben 153 Studentinnen den ersten Schritt zur Verwirklichung ihrer Karrierewünsche gemacht, indem sie sich erfolgreich für die Kurse Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data im Samsung Innovation Campus eingeschrieben hatten. Dies war ein wichtiger Meilenstein, denn es war die erste Gruppe von Studentinnen, die diesen Kurs in Indien absolvierte. Damit wurden junge Frauen mit den technologischen Fähigkeiten ausgestattet, die für die vierte industrielle Revolution entscheidend sind.
Der Samsung Innovation Campus wurde an acht Standorten verteilt im ganzen Land ins Leben gerufen, mit dem Ziel, 3.000 Studentinnen neue Möglichkeiten im Bereich zukünftiger Technologien zu bieten. Studentinnen im Alter von 18 bis 25 Jahren erhielten eine umfassende Ausbildung. Der Lehrplan sah eine nahtlose Verbindung von Präsenzunterricht und praktischen Projekten vor, so dass die Studentinnen sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrungen sammeln konnten. In Anerkennung der Bedeutung einer ganzheitlichen Entwicklung umfasste das Programm auch die Schulung von Soft Skills, um sie auf die Anforderungen der Unternehmenswelt vorzubereiten.
Medapati Vijaya, eine der ersten Studentinnen, erzählt von ihrer inspirierenden Erfahrung, nachdem sie sich am Samsung Innovation Campus eingeschrieben hatte.
Vijaya beschreibt den Samsung Innovation Campus als eine "transformative Erfahrung". Trotz ihrer Faszination für KI stellte ihr mangelnder technischer Hintergrund zunächst eine Herausforderung dar, um in eine technische Rolle einzutauchen. Dennoch erwarb Vijaya durch ein intensives KI-Training und Machine Learning unter der fachkundigen Anleitung von Mentor*innen praktische Kenntnisse bei der Arbeit an verschiedenen Datensätzen. Dadurch konnte sie nicht nur ihre Fähigkeiten ausbauen, sondern auch ihr Selbstvertrauen stärken, was ihre berufliche Laufbahn entscheidend positiv geprägt hat.
"Ich hoffe, dass mir eine Zukunft als Datenanalystin offen steht. Durch den KI-Kurs habe ich wesentliche Einblicke in die Datenanalytik gewonnen, ein Gebiet, das für mich bisher unerforscht war", sagte Vijaya. Ihre Teilnahme am KI-Kurs am Samsung Innovation Campus ermöglichte es ihr, ihr Wissen über KI nahtlos in den Aspekt der Datenbereinigung ihres Hochschulprojekts im Bauwesen zu integrieren und anzuwenden.
"Der Samsung Innovation Campus hat meine persönliche und berufliche Entwicklung entscheidend gefördert. Als Frau in der MINT-Branche erhielt ich dadurch Unterstützung und Ressourcen, die mir halfen, in einem traditionell von Männern dominierten Bereich erfolgreich zu sein. Ich bin sehr dankbar für diese bereichernde Lernreise", sagte Vijaya. Ihre Neugier und ihre Leidenschaft für Mathematik waren die treibenden Kräfte hinter der Entscheidung, eine Karriere in der MINT-Branche anzustreben. Durch die erstklassige Ausbildung auf dem Samsung Innovation Campus wurde sie in ihrem Bestreben weiter unterstützt.
Vijayas Geschichte ist ein Beispiel dafür, welche große Bedeutung Initiativen wie der Samsung Innovation Campus beim Abbau von Hindernissen für Frauen bei der Aufnahme eines MINT-Studiums spielen. Das Engagement, das Mentoring und die unterstützende Gemeinschaft sind den Teilnehmerinnen zufolge nach alles Dinge, die mehr Mädchen dazu inspirieren und befähigen, eine Karriere in der MINT-Branche anzustreben. "Ich stelle mir eine Zukunft vor, in der Geschlechterparität in der MINT-Branche die Norm ist. Der Samsung Innovation Campus trägt dazu bei, indem er nicht nur technische Fähigkeiten vermittelt, sondern auch eine Kultur der Inklusion fördert", fügte sie dem noch hinzu.
Teilen Sie diese Geschichte der zukünftigen Führungskräfte, die ihren Träumen einen Schritt näher kommen.
Das Gesundheitswesen verändern
Für das Solve for Tomorrow-Programm haben sich Student*innen aus Deutschland, zusammengetan, um maßgeschneiderte Lösungen für das Gesundheitswesen zu entwickeln. Die visionären Teams hatten es sich zum Ziel gesetzt, Technologien einzuführen, die die Patientenversorgung umgestalten und die betrieblichen Herausforderungen medizinischer Einrichtungen vereinfachen sollten.
Jetzt in der Entwicklungsphase, feilen die Studierenden fleißig an ihren Projekten, mit dem Ziel, das Gesundheitswesen zu revolutionieren. Biosheets und Speech-to-Health stehen an der Spitze dieses Wandels und ebnen den Weg für eine Zukunft, in der Technologie und einfühlsame Pflege kein Widerspruch sein muss.
Unter der Leitung von Kim-Marina Zimmermann und Snehasis Mund aus Mainz und Wiesbaden hat das Team „Biosheets“ eine Technologie vorgestellt, die die Leistungsfähigkeit leitfähiger Polymere für die Echtzeitüberwachung der Herzgesundheit durch Datenübertragung nutzt. Ihre Plattform, die auf fortschrittlicher Biosensor-Technologie basiert, bietet biokompatible, biologisch abbaubare, klebende und leitfähige dünne Filme, die als komfortable Elektroden für Langzeit-EKG-Messungen zugeschnitten sind.
"Der Gewinn bei Solve for Tomorrow bestätigt uns darin, weiter an unsere Vision zu glauben und dass Menschen in unsere Innovation vertrauen", erklärte Kim-Marina stolz und verwies auf das unermüdliche Engagement ihres Teams. "Biosheets wurde entwickelt, um die Überwachung der Herzfunktion in Echtzeit zu ermöglichen und die Daten mühelos auf den PC zu übertragen. So können wichtige Erkenntnisse über die Gesundheit eines Patienten gewonnen und ein proaktives Gesundheitsmanagement ermöglicht werden."
Das Engagement von Team „Biosheets“ für ein innovatives Gesundheitswesen ist ein großer Schritt in der Kombination von Wissenschaft und einer verbesserten Patientenversorgung. Ihr Erfolg symbolisiert den Schritt in eine Zukunft, in der sich die Gesundheitsüberwachung nahtlos in unser tägliches Leben integriert und die Art und Weise, wie wir unser Wohlbefinden steuern, revolutioniert.
Die Idee des Teams „Speech-to-Health“ entsprang einer negativen Erfahrung in der Notaufnahme des Charité-Krankenhauses in Berlin. Obwohl das Team nicht über medizinisches Fachwissen verfügten, erkannten sie sofort das Potenzial, einen bedeutenden Unterschied machen zu können. "Die COVID-Jahre haben die entscheidende Rolle des Gesundheitspersonals hervorgehoben, das unermüdlich unter Druck und mit enormer Verantwortung für unser Leben und unsere Gesundheit kämpft", erklärt das Team. "Unsere Mission ist klar: Wir wollen Krankenschwestern und -pfleger von ihrem Verwaltungsaufwand entlasten, damit sie sich auf das konzentrieren können, was sie am besten können."
Ihre Lösung, Speech-to-Health, zielt darauf ab, die Verwaltung des Gesundheitswesens durch die Einführung eines digitalen Sprachassistenten zu revolutionieren. Dieses innovative Tool wandelt gesprochene Sprache während medizinischer Untersuchungen direkt in strukturierte digitale Daten um. Es hat das Potenzial, die Arbeitsbelastung des medizinischen Personals um bis zu 70% zu senken und durch die Reduzierung des Papierverbrauchs zur ökologischen Nachhaltigkeit beizutragen.
"Die Mentor*innen und Expert*innen von Solve for Tomorrow spielten eine entscheidende Rolle bei der Förderung der weiteren Entwicklung. Ich bin dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte", so ein Teammitglied. Der Erfolg des Projekts Speech-to-Health, das den dritten Platz belegte, war der Beginn einer Reise, hin zu einem effizienteren Gesundheitssystem.
Mit dem Abschluss von Solve for Tomorrow schlagen die Teams von Biosheets und Speech-to-Health ein neues Kapitel auf und beginnen mit der Impact-Phase. Auch hier werden sie sechs Monate lang von Samsung begleitet und unterstützt. Ihre Vision ist es, ein Gesundheitssystem zu schaffen, in dem Technologie und Empathie Hand in Hand gehen, um eine jederzeit zugängliche, effizientere und rücksichtsvollere Zukunft zu gestalten.
Teilen Sie diese Geschichte, um junge Geister zu inspirieren, Lösungen für die Gesellschaft zu schaffen.